Vortrag von Katrin Schumann: Gärtnern mit der Natur – Prachtvolle Gärten einfach gestalten
Die Natur in der Gartengestaltung als Vorbild zu nehmen, die Pflanzen nach ihrer Herkunft und ihren Standortverhältnissen auszuwählen, ist die Hohe Schule der Pflanzenverwendung. Hier entstehen dann langlebige, vielfältige und wunderschöne Gärten in denen sich alle wohlfühlen: Mensch, Tier und Pflanze. Eigentlich keine große Herausforderung, wenn man die Zusammenhänge berücksichtigt. Denn in der Natur hängt alles zusammen, ist miteinander verbunden und ist in ständiger Interaktion, ob es nun die Pflanzen, der Boden, das Klima oder die Gärtnerinnen und Gärtner sind, die hier ihre Akzente setzen. Das gilt es zu berücksichtigen und dann ist die Pflege solcher Anlagen wesentlich geringer als Gärten mit Wechselflor, Schotter oder Rasenflächen. Doch - und das ist die eigentliche Herausforderung in solchen Naturgärten - wir brauchen dazu die nötigen Kenntnisse. Je mehr wir um die Zusammenhänge in der Natur wissen, die Pflanzen in ihren Ansprüchen verstehen, umso geringer ist der anschließende Pflegeaufwand. Alle guten Gärtnerinnen und Gärtner vergangener Zeiten haben ausprobiert, Fehler gemacht, aber daraus haben sie gelernt. Sie haben ihre Arbeit, ihre Pflanzen beobachtet, sind mit dem Garten gewachsen und haben in wesentlichen Dingen die Natur Natur sein lassen. Doch im entscheidenden Moment habe sie lenkend eingegriffen und dem Garten eine Richtung vorgegeben. Wie das auch heute gelingen kann zeigt die Gartenbauingenieurin und Autorin Katrin Schumann in ihrem Vortrag: Gärtnern mit der Natur – Prachtvolle Gärten einfach gestalten. Freitag, 3. Mai 2024, um 19:00 Uhr Stille Nacht Museum im Pflegerschlössl Museumsgasse 3, 5602 Wagrain Eintritt frei! ––– Dieser Vortrag findet im Rahmen des Projekts „Gartenfreude hoch 2“ statt. Das Projekt „Gartenfreude hoch 2“ fördert ökologisch wertvolle Pflanzungen für mehr Artenreichtum statt trister Schottergärten und monotoner Rasenflächen. Es wirbt für eine neue Gartenkultur in Wagrain-Kleinarl zum Wohl und Nutzen von Menschen, Tieren und Pflanzen. ––– Foto: Katrin Schumann © Kristina Wagner
